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Geruch/Blume
Sehr frisch, fast ein wenig stechend, mit einer Tendenz zu eher vegetativen Noten in der erste Nase, schon in Richtung des angetrocknen Laubes des Vorgängers. Den Eindruck, leicht seifig zu sein sowie einen Hauch Limone liefert das Schwenken.
Geschmack/Mundgefühl
Relativ kräftig der Les Arômes de France jetzt im ersten Moment, feurig. Nicht mehr ganz so ungestüm danach, aber immer noch aufdringlich. Die mineralische Säure drängt sich von Beginn an in den Vordergrund, die zitronigen Noten erinnern so auch eher an das gelbe Plastikfläschchen. Nichts mehr von der Milde und Struktur des 2013ers. Zwar stellt sich in den vorderen zwei Dritteln durchaus Volumen ein, aber es ist nicht angenehm. Pelz bleibt aus.
Abgang/Nachgeschmack
Praktisch kein Abgang. Dafür stellt sich ein Belag ein, der recht schnell das Gefühl vermittelt, auf dem trockenen Laub rumzukauen, das die Blume noch als Aroma bot.

Fazit:
Nur wenig erinnert an den Vorgänger, noch weniger an dessen Qualität; so schafft der 2014er Les Arômes auch nur knapp die "3" - was für ein Abstieg.

Bemerkenswert: Aktuell kostet der Wein - statt wie damals im Angebot 3,99€ - jetzt nur 2,99€. Leider immer noch wesentlich zu teuer für die Qualität.