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Chateau de Malves 2011
Chateau de Malves 2011

Herkunft / Traube:

Languedoc / Syrah, Grenache

Land:

Frankreich

Jahrgang:

2011

Alkoholgehalt:

13%

Geschmacksrichtung:

Trocken

Verschluss:

Rissiger Kork

Preis:

3,98€

Bewertung: 3 von 5 





Geruch/Blume
Ein schwacher Hauch von Limone in der ersten Nase - sonst nichts. Nach dem Schwenken das Bouquet von... kaltem Wasser! So wenig Bouquet war selten... und fast schon wieder erwähnenswert. 
Geschmack/Mundgefühl
Deutlich ansprechender der Geschmack und das Mundgefühl: Mit recht großem Volumen überrascht der Wein den wegen der Blume Trübsal blasenden Verkostenden, mit nussartigen Noten und einer feinen Herbheit belebt der Wein fast den gesamten Mundraum bis in den letzten Winkel.
Obwohl im Grundton eher herb, setzt Erdbeere als Frucht ein deutliches Ausrufungszeichen, und zwar in der mäßig verarbeiteten Form wie in der Soße des Spaghetti-Eises beim lokalen Premium-Italiener - doch ohne die übertriebende Süße. Ebenso - in Maßen - Mandarine in der gezuckerten Form aus der Dose (aber auch erst mit der Zeit).
Es wird - wie die "Blume" schon befürchten ließ - immer wässriger im Mundgefühl. Allerdings mit der Zeit (s.o.) durchaus kräftiger, ausdruckstärker - aber immer für kurze Zeit. Leider auch mehr und mehr adstringent, was sich mindestens in einem - wenn auch kurz - prägnanten Pelz niederschlägt. Säure ist mäßig bis kaum vorhanden, wenig fruchtig, eher im Mineralischen zu verorten.
Abgang/Nachgeschmack
Im Abgang dann wieder mäßig herb, deutlich gradezu im Vergleich zur "Blume". Der Nachgeschmack bietet ein schönes, ausgewogenes Abbild des Geschmacks und ist vielleicht noch das Herausragendste an diesem Wein.

Fazit:
Ohne auch nur ansatzweise Blume hat es hier jeder Wein schwer, über die 3 hinauszukommen... obwohl im Geschmack nicht schlecht, fehlt es auch hier an zu verteilenden Meriten - für den Preis.
UND: zumal für einen Wein, der aus den Trauben Grenache und Syrah gekeltert wurde... hier darf man wesentlich mehr erwarten an Feuer, Kraft und Ausdrucksstärke.

Bemerkung:
Auf jeden Fall dekantieren! Steht er länger offen, gewinnt er deutlich, sodass es vielleicht für eine subjektive 4 reichen könnte.


Dieser Wein wurde verkostet am Donnerstag, 06. Dezember 2012





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