Geruch/Blume Anfänglich sehr alkoholische, danach ausnehmend ausdrucksstarke, vegetative Noten entströmen umgehend dem Glas. Verändert sich nach dem Schwenken wenig, dafür recht schnell in der Zeit! Dumpfer, satter und mit Vanille- und Tabaknoten. Auch etwas - nunja - Aschenbecher. Aromen bleiben bemerkbar, selbst wenn das Glas komplett leer ist! Geschmack/Mundgefühl Im Geschmack ebenso umgehend wie in der Blume das Vegetative - äußerst trocken! Mit großem Volumen ist dieser Wein trinkbare aride Zone: Man ist gerne bereit, mit dem nächst-erreichbaren Beduinen vorhandene Wertgegenstände gegen einen Schluck Wasser zu tauschen. Wird ergänzt durch einen nicht unangenehmen Pelz. Fruchtaromen dunkler Beeren sind zu bemerken - entziehen sich aber meiner Kompetenz der Ausdifferenzierung. In der Säure eine ansprechende Mischung von mineralisch und fruchtig. Abgang/Nachgeschmack Durch das komplex-trockene Erscheinungsbild fällt es schwer, den Abgang zu erfahren - der Geschmack bleibt bestimmend; eher schwach also. Auch im Nachgeschmack dominiert das Trockene.
Fazit: Feines, komplexes Bouquet, kräftiger im Geschmack - und trocken! Aber es fehlt nicht an Nuancen, die zu finden zu versuchen ich jedem Besucher / potentiellen Käufer gerne rate! Problemlos die 4.
Dieser Wein wurde verkostet am Donnerstag, 26. November 2009
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Mehr Zeit für den Wein-Genuss
Einfach die Füße hochlegen - und den Robbi saugen lassen - außer für Ecken einfach genial auf Fliesen, Parkett & Teppichboden. Skepsis: unangebracht! Und spart auch noch jede Menge Strom!!