Geruch/Blume Wenig zuerst: Frische Gerbstoffe und Orangenschale. Schwenken bringt Holunder und Preiselbeere zum Vorschein! Lässt man den Wein ein wenig stehen - und führt ihn dann wieder zur Nase - finden sich wunderbare, reife Gerbstoffe! Erneutes Schwenken mischt die vorgenannten Eindrücke zu einem wunderbaren Bouquet! Geschmack/Mundgefühl Geschmacklich dominiert anfangs eine doch recht mineralische Säure, die die Preiselbeere erst spät zur Geltung kommen lässt; wenig Volumen und recht kurzweilig. Abgang/Nachgeschmack Entsprechend unerwähnenswert der Abgang; im Nachgeschmack dafür lang anhaltend, wenn auch ein wenig dumpfer und noch weniger muffig werdend.
Fazit: Prächtige Blume! Dafür die 4 - ansonsten durchschnittlich und nicht ganz ohne Beanstandungen. Ein Wein für die Nase - nicht für die Gäste!
Dieser Wein wurde verkostet am Dienstag, 13. Januar 2009