Geruch/Blume Kräftige vegetative Noten. Erinnern am ehesten an Weidenzweige, denen man als Kind die Rinde abgezogen hat, um mit der Rinde zu basteln. Ja, ich denke, das trifft es am genauesten! Ändert sich mit der Zeit zu Eindrücken frischer Gerbstoffe. Geschmack/Mundgefühl Zitrusfrüchte, vor allem Mandarine, bestimmen den ersten Eindruck im Geschmack; dieser beschränkt sich auf vordere Zunge und mittleren Gaumen, ohne es trotzdem an einem gewissen Volumen fehlen zu lassen. Später auch Johannisbeere, Holunder. Abgang/Nachgeschmack Im Abgang schleicht sich der Wein vorbei am Gaumen über die Zunge und hinterlässt einen gemischten Eindruck aus Blume und Geschmack.
Fazit: Trinkt man mehr als ein Glas, wird die Säure unangenehm, und es drängt sich ein durch die Säure bedingter Pelz auf. Weißbrot hilft hier, den Wein nicht zu sehr abzuwerten.
Dieser Wein wurde verkostet am Sonntag, 05. April 2009
