Geruch/Blume Rauch. Rauch eines Holzfeuers ist das erste, was in die Nase steigt. Abgerannte Streichhölzer. Sehr interessant. Ganz feine fruchtige Aromen, zwischen Erdbeere und Zitrone. Geschmack/Mundgefühl Nahtlos das Geschmacksempfinden. Rauchig. Und sehr leicht. Eher flach, mit feiner Säure. Eingeschlossen in dem typischen Erlebnis des Spätburgunders. Schwer zu beschreiben, aber nicht minder charakteristisch. Abgang/Nachgeschmack Ebenso passend der Nachgeschmack; Abgang eher zu vernachlässigen.
Fazit: Sehr rund im Ganzen. Und da ich am wunderschönen Kaiserstuhl die ersten 'Verkostungen' (damals eigentlich mehr Biertrinker) erlebte, fällt es schwer, wirklich objektiv zu bleiben, zumal die Mitbringsel seinerzeit Namen wie 'Ruländer' trugen. Aber ob seiner Rauchigkeit und des runden Charakters - und meiner Vorliebe für wirklich trockene Weine - bekommt dieser Spätburgunder unbesehen eine 4.
Dieser Wein wurde verkostet am Samstag, 09. August 2008
