Grundsätzliches
Wie öffnen?
Wie schnuppern?
Wie trinken?
Wie lagern?
Welches Glas?
Kork!
Bewertungs-Kriterien
Verfügbarkeit
Herkunft
Qualifikation
Hintergründe
€€€ Wo kaufen? €€€
ALDI
LIDL
  Côtes du Rhône Villages
  Corte Aurelio 2017
  Montepulciano d'Abruzzo
  Chevalier de Fauvert
  Beaujolais Villages
  Rubicone Sangiovese
  Chianti Corte alle Mura
  Merlot Pays d'Oc
  Marzemino Trentino
  Nero d'Avola Biowein
  - - - - - - - - - -
  Peuceta Primitivo
  De Baudricourt
  Contado del Grifo
  Entre Quintas
  Médoc 2016
  Azinhaga de Ouro
  Monte Plogar Gran Reserva
  Saxa Loquuntur
  Dão Torre de Ferro
  Tulga Crianza 2014
  Côtes du Rhône AT
  Almocreve 2015
  Tempranillo Mezquiriz 2014
  Bardolino Classico 2015
  Primitivo Salento
  Montepulciano d'Abruzzo
  Valpolicella Ripasso
  Côtes du Rhône BIO 2016
  Carles Crianza 2014
  Beaujolais-Villages
  Fortezza dei Colli Chianti
  Serabel
  La Grande Bellane
  Montepulciano
  Mezquiriz Reserva 2009
  Barceliño
  Merlot Pays d'Oc 2015
  Lagrein Trentino
  Dão Torre de Ferro 2015
NORMA
EDEKA
Penny
trinkgut
Netto
Rossmann
Dursty
Kaufland
REWE
Unbekannt >>?<<
dm
Biowein(e)
REAL
PLUS
* Top bewertet *
Buchempfehlungen
Tipps & Tricks
Tropfenfänger
Download(s)
Newsletter
FAQ *** NEU ***

Suchen
Glossar
Kontakt
Sitemap
Merkzettel
Impressum
Zur Startseite

Geruch/Blume
Sehr fruchtbetont im ersten Moment, schwache Gerbstoffe - und ein Kontrapunkt: stechende Schweißnoten, sowohl natürliche, als auch jene vom Flexen/Schweißen - wie stets als Bild gemeint. Nach dem Schwenken bietet sich der zweiten Nase wenig anderes, es geht etwas stechender, aber auch wesentlich dumpfer zu. Auch diese Schweiß-Noten zeigen sich weiternhin deutlich. Die Frucht tritt in den Hintergrund und bleibt so vorerst unentschlüsselt. 
Länger an der Luft verliert der Wein vor allem die stechenden Noten lange nicht.
Geschmack/Mundgefühl
Das Rauchige des hier zuvor verkosteten Jahrganges tritt beim 2011er Tempranillo wieder zutage, wird im Lauf des Weines über die Zunge aber schnell ersetzt von einer gradezu bestimmenden Fruchtigkeit, die zart am Süßen kratzt. Und tatsächlich ist Erdbeere die Frucht, die am deutlichsten hervorsticht. Etwas Kirsche noch. Eingerahmt in einen herben Grundton - nicht übel.
Von Volumen kann man nicht wirklich sprechen, der Wein findet überhaupt nur statt auf der vorderen Zunge und bis zum hinteren Gaumen. Im Mundgefühl überraschend wässrig.
Dafür fehlt es fast völlig an charakterisierunswürdiger Säure - und zum Glück ebenso völlig an Pelz.
Abgang/Nachgeschmack
Zu lange klebt der Wein am Gaumen, um den - wie schon beim Vorgänger - mageren Abgang ausdifferenzieren zu können... und zu wollen. Im Nachgeschmack weiter schwach fruchtig, mit einem Hauch von Esspapier.

Fazit:
Dank eines Tipps eines freundlichen Besuchers dieser Site habe ich direkt den 2011er eingekauft... und bin - wie jener - mäßig enttäuscht. Es mangelt an Rasse und Charakter. Und doch hat der Wein in seinen Spitzen Nuancen, die man verkostet haben sollte - was ihm allerdings nicht über die 3 hinaushilft.

Bemerkung:
Dank des gleich gebliebenen Etikettes hier auch vorerst das Bild des Vorgängers.