Geruch/Blume Anfänglich kräftige Johannisbeere und der Eindruck frisch gewaschenen Salates. Dann stark abebbend - später angenehme Gerstoffe. Geschmack/Mundgefühl Recht flach und kurz im Erleben, ohne rechten Charakter, bedient nur ein wenig den Gaumen und knapp die obere Zunge. Als Frucht etwas der Johannisbeere, die wieder auftaucht. Angenehme Säure, ein wenig zu pelzig im vorderen Mundraum, jedoch schnell verschwindend. Etwas zu bitter. Abgang/Nachgeschmack Abgang fehlt, der Nachgeschmack ist passend zu Geschmack und Mundgefühl.
Fazit: Als bekennenden Laien mir eigentlich nicht zustehend würde ich doch mutmaßen, dass die drei o.g. Rebsorten ziehen und zerren, zusammen (oder gar separat?) gekeltert und in eine Flasche eingesperrt: Irgendwie inhomogen.
Dieser Wein wurde verkostet am Mittwoch, 01. Oktober 2008