Geruch/Blume Leicht fruchtig im ersten Eindruck, nach dem Schwenken intensiver und mit milden Gerbstoffen angereichert. Geschmack/Mundgefühl Merkwürdig das Prickeln auf der Zungenspitze! Danach huscht der Wein über Zunge und Gaumen, hinterlässt magere Beerenaromen und etwas von Zitrone. Kaum Säure. Und leicht bitter im hinteren Gaumen. Abgang/Nachgeschmack Ein Abgang ist nicht festzustellen. Im Nachgeschmack aber bleibt das Bittere am hinteren Gaumen und das Prickeln auf der vorderen Zunge, aber auch das leicht Zitronige.
Fazit: Ein Wein mit Ecken und Kanten - an denen man sich durchaus stoßen kann; ein weiteres Jahr Reifung hätte ihm sicher gut getan. Aber, wie bei allen Bioweinen, gibt es einen kleinen Vorschuss, immer Eingedenk der Tatsache, dass die Produktion eines Bioweines um ein Vielfaches aufwändiger ist als die eines konventionell erzeugten... Er ist genießbar - und ein kleines Risiko wert!
Dieser Wein wurde verkostet am Mittwoch, 18. Juni 2008
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Mehr Zeit für den Wein-Genuss
Einfach die Füße hochlegen - und den Robbi saugen lassen - außer für Ecken einfach genial auf Fliesen, Parkett & Teppichboden. Skepsis: unangebracht! Und spart auch noch jede Menge Strom!!