Geruch/Blume Sehr vegetativ in der ersten Nase. Nach dem Schwenken finden sich für die zweite Nase herbe Beerenfrüchte, ungezuckerte Brombeermarmelade, Sanddorn. Ebenso herbe, wenn auch weniger hervorstechende, frische Gerbstoffe. Nach längerem Stehen wird die Blume rauchiger und reifer. Geschmack/Mundgefühl Herb auch der erste Eindruck des Geschmackes, gepaart mit leichter Bitterkeit. Eine kräftig mineralische Säure rundet eher nicht ab, und ein feiner Pelz macht sich kurz bemerkbar. Präsent eigentlich lediglich am Gaumen. Eine Frucht ist nicht mehr zu bestimmen. Abgang/Nachgeschmack Weder noch, nur etwas Bitteres bleibt, jedoch nicht unangenehm.
Fazit: Das kräftige Aufstoßen, das sich umgehend einstellt, deutet darauf hin, dass der Wein doch erheblich sauer ist. Wenn auch nicht im Geschmack zu deutlich. Das bewahrt ihn vor einer 2... Dennoch eine gute Wahl, ist man zu fruchtige Weine leid...
Dieser Wein wurde verkostet am Samstag, 02. Januar 2010
