Geruch/Blume Schwache Blume, die dennoch mit einprägsamen Noten aufwartet: Süßkirsche und Zitrone/Limone. Wird auch in der zweiten Nase nicht kräftiger. Spielt doch mit der Zeit in's Gerbstoffreichere mit feinen, ebenso schwachen, Vanilleanteilen. Geschmack/Mundgefühl Auch im Geschmack dominieren die Zitrusfrüchte. Eher weniger süß als nach der Blume zu vermuten war. Spielt sich praktisch nur am Gaumen; auf der Zunge ein leichtes Kribbeln, was dann etwas an eine Schorle erinnert. Abgang/Nachgeschmack Die Zitrusaromen bilden auch einen nennenswerten Abgang, harmonisch zum Gesamtbild; der Nachgeschmack hält nicht von einem weiteren Glas ab.
Fazit: Doch recht unterschiedlich zum zuletzt hier vorgestellten 2005er gleicher Provenienz. Sehr leicht. Ein Wein für laue Sommerabendende, gereicht zwischen Minestrone und Baguette.
Dieser Wein wurde verkostet am Donnerstag, 15. Januar 2009