Geruch/Blume Schwer zu differenzieren, anfänglich leicht vegetativ, Heu, grüne Bohnen; wird auch nach dem Schwenken nur wenig frischer, kräftiger, einige Gerbstoffe. Das Vegetative nimmt ab und geht in's Holzige. Je länger er steht, desto kräftiger und gerbstoffhaltiger wird die Blume. Geschmack/Mundgefühl Im Gegensatz zur Blume direkt recht voluminös und Beeren-fruchtig an Zunge und Gaumen. Herber Gesamteindruck im Geschmack. Das zweite, was auffällt, ist das leicht Wässrige, das sich ebenso umgehend einstellt wie das Herbe; ein eigentlich sehr interessanter Kontrast, aber nicht wirklich ein Gewinn. Abgang/Nachgeschmack Zum Abgang ganz leicht bitter. Im Nachgeschmack finden sich im Ansatz dann wieder die Aromen dunkler Beerenfrüchte wieder.
Fazit: Leicht, und auch wieder nicht. Ziemlich kontrastreich, doch eher Richtung schwarz/weiß, eine Harmonie will sich nicht einstellen. Ein Wein für zwischendurch.
Dieser Wein wurde verkostet am Freitag, 24. Oktober 2008