Geruch/Blume Kalter Rauch ist das erste Aroma - und auch das bestimmende. Im Hintergrund schwache, aber frische, Gerbstoffe und etwas von Sauerkirsche. Leichtes Schwenken bringt die Aromen auch noch kurze Zeit hervor, danach tut sich nichts mehr. Geschmack/Mundgefühl Geschmacklich nur auf vorderer und mittlerer Zunge präsent, ebenso im Mundgefühl mit einem aufdringlich feinen Pelz. Eine mineralische Säure zieht alle Aufmerksamkeit auf sich und stellt die wenigen Frucht(Kirsch)aromen in den Hintergrund. Abgang/Nachgeschmack Nicht wirklich unangenehm ist die Säure, die auch den Abgang bestimmt, aber auch nicht positiv hervorzuheben... Im Nachgeschmack bleibt etwas, das vielleicht als 'süffige Note' zu beschreiben ist, so wie nach einer getrunkenen Schorle.
Fazit: Kaum glaublich fällt der Montepulicano zum Chianti aus gleichem Hause ab! Deswegen auch nur die 2 - der vorgenannte ist wirklich um Klassen besser!
Dieser Wein wurde verkostet am Sonntag, 01. März 2009